Bei den Recherchen zur Geschichte der Hansestadt am Sund und zur Geschichte der einzelnen Motive, bin ich immer wieder diesen drei starken Worten begegnet.
Die Stralsunderinnen und Stralsunder hatten die Nase voll von den ständigen Angriffen, Belagerungen und Fremdbestimmungen. Sei dies nun durch andere Länder oder den Rat der Hansestadt erfolgt. Die Hoffnung, vieler, dass alles einmal besser wird und sicherlich Weniger, dass alles so bleibt wie es ist, war und ist allgegenwärtig.
Der Glaube wiederum trägt vieles. Nicht nur die geistlichen, sondern auch die weltlichen Gebäude sind von ihm geprägt.
Allen voran das wohl bekannteste Gebäude unserer schönen Stadt, das Rathaus. Die Schaufassade des Profanbaus zeichnet ein Glaubensbild der damaligen Zeit. Dazu kommen die großen Pfarrkirchen und die vielen kleinen Kirchen, Klöster und Kapellen der Altstadtinsel, die es zu entdecken gilt. Aber auch der Aberglaube, der eingemauert in einigen Gebäuden, von einer Zeit zeugt, die für uns voller Rätsel und Ungewohntem steckt.
Die Liebe zu sich selbst zu einer anderen Person, zu Gott, zu Geld und ganz besonders die käufliche Liebe, sind ein Teil der Stadtgeschichte, der sie geprägt hat.
Und bis heute bleibt die Liebe zum Detail, mit der Stralsund in den letzten Jahren besonnen Stück für Stück restauriert und saniert wurde und jeden erfreut, der sie erleben kann.
Alle drei Begriffe sind im speziellen Design des Ankers verkörpert, der in diesem Spiel immer wieder zu finden ist. Er trägt das Erbe der Hansestadt als Seefahrer- und Kaufmannssiedlung.
Entdecke das alte Stralsund ganz neu mit Glaube Liebe Hoffnung: Stralsund – ein Gedächtnisspiel.
Ich wünsche viel Freude dabei!